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Es ist nicht neu, dass BMW immer wieder in die Schlagzeilen gerät: Die Modellfolgen sind sehr kurz, der Käufer spielt den Testfahrer. Aus Kostengründen produziert BMW inzwischen in China, seither häufen sich die Rückrufe 





Wer etwas von Motorrädern versteht, der weiss, dass vieles aus China einfach Schrott ist. Was ich als Verbraucher bemängle, ist die Tatsache, dass zwar billig produziert wird, wir in Europa aber europäische Preise bezahlen sollen. Das ist eine absolute Zumutung und wirft auf den Hersteller kein gutes Licht! BMW verlangt für seinen 400er-Roller 7800 Euro, made in China. Yamaha produziert hochwertig in Japan und die Preisskala beginnt bei 7200 Euro. Ist das nicht unverschämt?




Landi-Roller aus China zu Billigstpreisen

Was Motorradhändler von diesen Rollern halten, steht gleich in der Überschrift des Blick-Artikels vom 5.Okt. 2018: Marken-Hersteller bezeichnen die Töffs als Schrott! Da offenbar Landi selbst kein grosses Vertrauen in ihre Gefährte hat, liefern sie die Roller mit einer 3-Jahres-Garantie und -Pannenhilfe.
Auch meine Freundin, die halt von Töff und Rollern zu dieser Zeit völlig unbedarft war, poschtete sich für 1600 Franken den Zahara 125. Erstmals erfuhr sie von ihrem Fahrlehrer, dass sie Schrott gekauft hatte. Aber sie war dann auch treue Kundin bei TCS-Pannenhilfe, die ihren Roller jeweils abholten und zurück zum Autohändler brachte, der die Betreuung dieser Landi-Roller in der Umgebung von Solothurn übernommen hatte. DA sie nicht täglich fährt, startet er fast immer schlecht, meistens erst mit dem Kickstarter. Auch hat sie inzwischen die dritte Batterie.



Da sie regelmässig zur Arbeit fährt, zwar nur kurz, aber bei praktisch jedem Wetter, erlebte sie ebenfalls, dass der Gaskabel-Zug eingefroren war und sie das Gas nicht mehr schliessen konnte, bei einem Automat die absolute Akopolypse! Dieses Ereignis endete in einem Sturz.



Ein einfrierendes Gaskabel bei einem von BMW unter dessen Name verkauften Mittelklasse-Rollers ist ein «absolutes NO GO». Hier wird, was der Preis suggeriert, ein hochwertiges Fahrzeug von einem Premium-Hersteller an den Mann gemacht, mit einer Qualität, die andere Markenhersteller als Schrott bezeichnen.

Ein kurzer Rückblick zu chinesischen BMWs

Die ersten in China gefertigten Modelle waren die Einzylinder-G-Modelle: Es war ein Trio, bestehend aus einer Hard-Enduro G 650 X-challenge, einer Supermoto G 650 X-moto und einem City-Bike G 650 X-Country. Jeder Motorradhändler musste von jedem Modell einen Töff nehmen. Diese dürften die einzigen je verkauften G-Modelle gewesen sein. Die Hard-Enduro wurde zu einem Preis verkauft, der einer in Europa gefertigten KTM ebenbürtig war. Da brauchte es nicht viel Fachkenntnis, dann lieber gleich das Original von KTM. Das einzige, was wohl wirklich von BMW geliefert wurde, war das BMW-Zeichen auf der Kühlerabdeckung.2998

BMW G 650 X-challenge, Enduro   BMW G-650 X-moto, Supermoto   BMW G-650 X-country, City-Bike 



Zitat aus MOTORRAD Nr. 9 des Jahres 1987

In einem Leserbrief: «Aber dass man Gedanken trägt, Teile aus Fernost* (Lichtmaschine) zu verbauen, löst nicht nur bei mir Empörung aus. Scheinbar kennt die Führungsspitze nicht die Mentalität der Kundschaft.» Ende Zitat *) unter Fernost verstand man Japan!

Frei nach dem Grundsatz heute

«Ist das Image mal ruiniert, so lebt es sich ganz ungeniert.» Im Moment läuft die neue Gold Wing Tour im 100'000km-Test. Die Diskussion, ob die neue BMW R1250 GS ebenfalls über die lange Distanz laufen soll, war in den Leserbriefen sehr umstritten. Die letzte überstand nicht einmal die ersten 50'000 km, Getriebsalat!

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