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Rundbrief vom 30. Sept. 05 an meine Kunden

Wenn es am Morgen beim Aufstehen noch dunkel, der Töff-Sattel mit Tau belegt ist und sich am Himmel die Schwalben für ihren Zug nach Süden sammeln, dann ist die Töff-Saison schon bald zu Ende: Und alle, welche mit uns regelmässig am Donnerstag ausfahren, bemerken schweren Herzens, wie die Tage kürzer werden. Die Fahrt endet bereits nach einer Stunde im Dunkeln. Per Ende September werden wir die Saison abschliessen und mit der Schlussfahrt – einer Fahrt ins Blaue – vom Sonntag, 9. Oktober beenden. Ihr seid dazu alle ganz herzlich eingeladen!

Rückblick auf die vergangene Saison

Mit dieser 24. Töff-Saison geht ein schöner Sommer zu Ende, viel zu früh: Noch sind es zahlreiche Fahrschülerinnen und Fahrschüler, die ihre Karriere gerade erst begonnen haben, und meine Agenda ist voll mit Terminen. So können wir nur auf einen milden Herbst hoffen, damit wir «möglichst viele Fuder Heu» noch ungeschoren unter Dach bringen können. Gegenüber früher ist es eher schwieriger geworden, die grosse Töff-Prüfung abzulegen, einerseits durch den Fahrparcours, anderseits durch die Anforderungen an die als «Meisterprüfung» zu bezeichnende grosse Fahrprüfung. Was den Direkt-Einsteigern fehlt, ist die Fahrroutine, die sich erst mit einer gewissen Kilometerzahl einstellt. Durch das Aufsitzen des Prüfungsexperten auf dem Soziussitz zeigen sich solche Defizite schonungslos. So gehen die Fahrschüler, die in diesem Frühling begonnen haben, bei mir erst jetzt so nach und nach an die Prüfung. Bis auf zwei Kandidaten haben es trotz der schwierigen Prüfung alle im ersten Anlauf geschafft, was mich natürlich mit Stolz erfüllt.

Erfolgreiche Veranstaltungen - viele Teilnehmende

Der 1. Mai war mit 44 eingeschriebenen Teilnehmern ein grosser Erfolg. Einmal mehr möchte ich mich bei allen Sponsoren, aber auch den beteiligten Helfern, namentlich Markus Krieg, Fahrlehrer in Wollerau und Ernst Känel, Töff-Händler in Küsnacht recht herzlich bedanken. Die Stella Alpina, unsere 5-tägige Enduro-Tour, führten wir anfangs Juli mit 8 Teilnehmern bei relativ guten Wetterbedingungen durch. Zwar fuhren wir zum Teil mit Regenkombi und teilweise auf nassen Strassen, aber wir hatten Glück: Die Fahrt im Regen dauerte kaum eine Stunde.
Bei den Donnerstags-(Abend-)Ausfahrten konnten wir einen riesigen Erfolg verbuchen: Bei praktisch immer schönem Wetter (mit drei Ausnahmen insgesamt) durften wir jeweils zwischen 10 und 20 Maschinen mit auf die Tour nehmen, aufgeteilt in 3-4 Gruppen. Sowohl die Strecken wie auch die Fahrziele wurden von allen Teilnehmern gelobt. Wer als L-Fahrer regelmässig dabei war, konnte damit auch sein Fahrkönnen deutlich steigern. Davon haben wieder einige Gebrauch gemacht. Die Stimmung war ausnahmslos positiv.

Und plötzlich stehen sie da und kassieren ab ...

Der politische Wind bläst den Töff-Fahrern härter ins Gesicht: Nachdem das Parkieren von Motorrädern 1989 offiziell verboten wurde (mit Ausnahme markierter Töff-Parkfelder, wo gibt’s denn das?) und ich verschiedentlich auf diese Gesetzeslücke hingewiesen habe, bereitet sich die Stadt Zürich darauf vor, falsch parkierte (das sind fast alle abgestellten Töffs in der Innenstadt!) Fahrzeuge zu büssen. Wie sie das bewerkstelligen will, weiss ich zwar nicht, denn selbst meine GoldWing hat keinen Scheibenwischer, wo man einen solchen freundlichen Brief drunter klemmen könnte. Ich glaube eher, dass man diese unsinnigen Gesetze rückgängig machen muss. Darunter gehört auch das Verbot des Trottoirparkierens (1989) oder die neue Regelung am Fussgängerstreifen. Seit ihrer Einführung im Jahr 1994 führt sie statistisch nachweisbar zu mehr Fussgängerunfällen, von den unsinnigen Auffahr- unfällen ganz zu schweigen.)

40 Jahre Moto-Shop Hollinger

Vor 40 Jahren hat Lotti Hollinger das Motobekleidungsgeschäft an der Bahnhofstrasse 20 in Wallisellen eröffnet. Die «Töff-Lotti» war den Insidern ein Begriff, fuhr sie doch selbst grosse Maschinen zu einer Zeit, als es noch nicht selbstverständlich war, dass sich Frauen selbst hinter den Lenker klemmten. Die Motorräder waren zu dieser Zeit am Aussterben, niemand glaubte daran, dass wenn sich einmal jeder ein Auto leisten konnte, überhaupt noch jemand töfffahren würde ...


Mit einem 25%-Rabatt auf alle Lagerartikel (10% auf die extra beschafften) lässt Astrid, die Tochter von Lotti und heutige Inhaberin des traditionsreichen «Lädelis» ihre Kunden mitfeiern.

Jubiläums-Einladung vom SA/SO 24./25. Sept. 2005 


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